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England |
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... Glänzende Technik
von Michael Goldort ist lediglich eine Seite seines ungewöhnlichen
Talentes, vor allem ist er Meister — Interpretant.
... Vorspielen (von M. Goldort) der rar klingenden Sonate von H.
Rodrigo zeigt noch einmal, dass „spanisches Feuer" nicht nur
Prärogative der Spanier ist.
....weiter
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Lambach, Österreich |
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„, mit unwahrscheinlicher
Leichtigkeit demonstriert er virtuose Technik des Vorspielens.
Er vergisst dabei über den inneren Inhalt der Musik nicht.
Michael Goldort vertritt die Gitarrespieler — Virtuosen während
dieser Festspiele und tut es meiner Meinung nach sehr würdig.
Henning Dorerer
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Die äußerste Ausdruckskraft
überraschte auch, und der elegante Takt des Musikers, der sich die Beine
nicht ausriss, um seine Meisterschaft durch den bravourösen Finalakkord
zu betonen und begeistertes Beifallklatschen aus dem Zuschauersaal zu
entlocken. Egal, welche Melodie entsteht, die Arabeske, Variationen,
egal, was M. Goldort vorspielt — Rondo, jedes Musikwerk entstand als
ganzes lückenloses Ding, das große Kammermeisterwerk, ...
Eduard DSHILKIBAJEW. Zeitung „Kasachstanskaja Prawda", Kazachstan
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... Michael Goldort spielte seine Partie
im Konzert meisterhaft vor. Mit virtuoser Technik bewundert man heutzutage niemanden.
Der Solist überraschte mit ungewöhnlicher Musikbegabung, Feinheit der Nuancierung,
tiefem Eindringen in die Vorhaben des Komponisten.
Elena Semjonowa, Stadt Woronesh, Rußland
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Sei die Festspiele einen offiziellen
Wettbewerb der Musiker nicht erklären. Der Geist des Wettbewerbes entsteht aber
gewöhnlich immer und unausweichlich. Es ist einer der anziehenden Züge der
ähnlichen Kunstaktionen, Musikfeste, die große Anzahl der Musiker sammeln. Dem
Bibelgebot zuwider schaffte das Publikum die Abgötter durch eigenes
Beifallklatschen und inoffizielle Gespräche. Lassen wir der Meisterschaft der
anderen Gitarristen Gerechtigkeit widerfahren, aber den „unmaterialisierten"
Preis der Zuhörersympathien bekam M. Goldort. In seinem Vorspielen war eine
spanische Ader zu fühlen..
Shanna SOKOLSKAJA, Gebietszeitung, Ekaterinburg, Rußland
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Gleich zu Beginn des Konzertes
improvesierte er eindrucksvoll und ausführlich über ein Thema aus Christoph
Willibald Glucks Oper „Orfeo und Eurydike“. Sehr melodiös und mit weichem
Anschlag, dabei mit einigen wenigen energischen Akkorden Akzente setzend,
gab er einen Vorgeschmack aus das noch Kommende: Romantische Stücke von
Tschaikowskij oder Tarrega, wobei er die Melodienlinien erfreulicherweise
frei von pathetischer Überhöhung hielt.
Kölnische Rundschau, Köln
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